Herbstzauber in den Dolomiten

Erleben Sie die goldene Jahreszeit beim Wandern und Biken im UNESCO Welterbe

Die Luft ist kühler, der Himmel strahlend blau. Die Landschaft verwandelt sich in ein Farbenmeer von goldgelb bis karminrot. Und ringsum die majestätischen Gipfel der Dolomiten, auf denen hier und da schon etwas Schnee liegt.

Die Outdoor-Saison ist noch lange nicht vorbei!

Viele Lifte der Destination Dolomiti Supersummer sind bis in den Herbst geöffnet und ermöglichen eine bequeme Berg- und Talfahrt. So starten Sie von der Bergstation direkt in Ihre Höhenwanderung. Auch im Herbst erwarten Sie in den Dolomiten 10.000 km markierte Wanderwege. Für Adrenalinjunkies bieten die 450 km MTB-Trails und Bikeparks reichlich Abwechslung.

Aber abgesehen davon kehrt hier von September bis November Ruhe ein: Die Natur atmet, und sobald sich der Morgennebel auflöst, ist der Blick frei auf die Bergkulisse – in der klaren Luft gestochen scharf bis an den Horizont. Der perfekte Ort um Kraft zu tanken. Lassen Sie sich auch die Einkehr in die gemütlichen Hütten nicht entgehen, wo herbstliche Spezialitäten auf der Karte stehen. 

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Der Herbst in den Dolomiten

Wenn die Temperaturen draußen stetig sinken, beginnt die Lärche ihre Metamorphose, die sie in den langen Winterschlaf führt. Zuvor aber färbt sie sich erst gelb, dann orange, bevor sie alle Nadeln abwirft. In den Bergen ist die gelbe Farbe der Lärchenwälder eines der deutlichsten Anzeichen für den Beginn des Herbstes. Ein Naturschauspiel, das nur in den tieferen Lagen seinesgleichen findet, wo die zahlreichen Laubbäume einen wahren Farbenrausch auslösen, bevor der Winter einbricht.

Seien Sie also nicht beunruhigt, wenn Sie große Teile des Waldes ganz gelb vorfinden - die Bäume sind nicht krank, sondern stehen kurz vor dem Winterschlaf. Das grüne Chlorophyll in den Nadeln zersetzt sich, verliert seine Farbe und färbt sich gelb und orange. Und das tun nur die Lärchen, während ihre „Cousins“, die Kiefern, Tannen und Fichten, auch in der kalten Jahreszeit immergrün bleiben. Das Fehlen von Nadeln begünstigt also das Überleben der Lärche im Winter, ebenso wie die Fähigkeit, den Wasserbedarf des Bodens im Gegensatz zu Kiefern und Tannen auf Null zu reduzieren. Das bedeutet, dass die Lärche in der Zeit, in der das Wasser im Boden gefroren und somit für die Pflanzen nicht verfügbar ist, keine Flüssigkeit benötigt.
Mit besonderen Strategien drängt sie sich dorthin, wo sonst kein Baum überleben kann, und klettert die schroffen Berghänge bis auf die fantastische Höhe von 2.600 m über dem Meeresspiegel hinauf, ein geschrumpfter, verdrehter und im Allgemeinen einsamer Bewohner der Berggipfel. Kein anderer Baum schafft es so gut wie die Lärche, denn ihre direkte Verfolgerin, die Zirbelkiefer, macht bereits auf 2.100 m über dem Meeresspiegel halt.
Im Frühjahr blühen die männlichen Blüten in Gelb, die weiblichen in Rot, dann werden die neuen Nadeln geboren, die bald die frische, hellgrüne Farbe der Lärchen zurück in den Wald bringen, und fügen sich wieder in die Gesellschaft mit den anderen Nadelbäumen.
Diese sanften Nadeln, die nicht einmal im Hochsommer stechen oder dichten Schatten spenden, zersetzen sich, wenn sie fallen, dünn und weich wie sie sind, sehr schnell und verwandeln sich in weichen, nützlichen Humus für den Boden.

Die Dolomiten in einem anderen Licht sehen

Ein warmes, einhüllendes Licht, das die Dolomiten, die zum UNESCO-Welterbe gehören, umarmt, rote und goldene Farbtöne, die Wälder und Täler bedecken, eine Ruhe, die nur der Kontakt mit der Natur geben kann.

Das ist der Herbst in den Bergen des Dolomiti Supersummer.

Herbstliche Emotionen